Wer oder was steckt denn da dahinter…?

Eine Wahnsinns Idee. Verrückt, scheint sogar fast ein bisschen unmöglich. Aber wie die Erfahrung der letzten Jahre bestätigt hat ist sie einfach genial.

Hinter jeder noch so skurrilen Idee steckt stets ein Gesicht. Aber wie darf man sich ein solches vorstellen?
Im Falle der Allgäu-Orient Rallye hat sich das ganze folgendermaßen zugetragen: Die Idee, die Distanz zwischen dem gemütliche Allgäu und dem verruchten Orient mit klapprigen und billigen Autos zu bewältigen, war eine dieser berühmt berüchtigten Schnapsideen. Diese Art Ideen, die im Rausch immer wahnsinnig geistreich und easy scheinen, am nächsten Tag aber samt dem Kater ausgeschlafen und aufgegeben werden.
Nur dass diese Schnapsidee eben doch Farbe angenommen hat. Und zwar so sehr dass sie dieses Jahr nun ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Inspiriert waren die Ideengeber ursprünglich von der Rally Paris-Dakar. Dazu bedurfte es jedoch sowohl ein professionelles Team als auch einen großen Batzen Geld – und weder über das eine, noch über das andere verfügten die beiden.
Also musste eine Low-Budget-Rally her, an deren Ende die Autos zerlegt und verkauft werden.

Mittlerweile kann die AOR von sich behaupten, dass sie zu einer der größten Rallyes des Globusses geworden ist. Diese Position hat sie nicht nur ihren zahlreichen Teilnehmern jedes Jahr zu verdanken, auch die Kilometeranzahl ist von Jahr zu Jahr gewaltig angestiegen. Und ganz nebenbei können die Gründer, wie wir finden, auch mächtig stolz auf die vielen Projekte sein, die sie durch die Rallye tatkräftig unterstützen oder ermöglichen konnten.

An die Gründer der AOR: Hört nie auf ab und zu die Gläser zu heben! Man weiß ja nie, was dabei rauskommt…

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