Tag 5 & 6: von Griechenland nach Istanbul

Tag 5: Von Griechenland in die Türkei

In der Nacht zuvor ist uns um ca 1:00 Uhr eine Antriebswelle gebrochen und wir wurden an der Weiterfahrt gehindert. Um am nächsten Morgen möglichst schnell Hilfe zu finden haben wir das defekte Fahrzeug direkt vor eine Werkstatt geschleppt und dort unser Nachtlager aufgeschlagen.


Kurioserweise hat sich unser Aufenthalt bzw. Defekt schon im Ort herumgesprochen und wir wurden von einer Lokalreporterin geweckt, die unbedingt ein interview von uns wollte.
Zum Glück konnte sie uns auch direkt an eine Mercedes-Werkstatt vermitteln, der dann sogar eine funktionsfähige Antriebswelle auf seinem privaten Schrottplatz gefunden hat.


Nachdem die Welle getauscht war, ging es weiter in Richtung Osten. Die Hoffnung steigt also wieder, dass wir es bis heute Abend doch noch einigermaßen rechtzeitig bis nach Istanbul schaffen werden.

Als endlich alle Schäden für’s Erste behoben sind, geht es endlich wieder voran.

Nach einigen Stunden ist allerdings ein weiterer Besuch in einer Werkstatt nötig, da das Lüfterrad eines unserer Sorgenkinder abgeflogen ist. Nach diesem Zwischenfall erreichen wir dann aber nach langer Fahrt endlich den Treffpunkt in Istanbul. Wir verbinden unsere Autos äußerst zufrieden mit einer Plane und essen unsere großzügige Spende aus dem Bioladen. Gen Abend brechen wir in die Stadt auf. Im Laufe der Nacht verlieben wir uns alle immer mehr in Istanbul und tanzen, (die Jungs oben Ohne) unterm Sternenhimmel bis wir gegen Morgen freundlich aber beharrlich gebeten werden, den Club zu verlassen.

Tag 6: Von Istanbul (europäische Seite) nach Istanbul (asiatische Seite)

Nach einer langen Nacht in einer Rooftop-Bar eines Hostels und einem Club in der Innenstadt, dessen Dach offen war und man wunderbar in den Himmel der Nacht und später in den Himmel des Morgens blicken konnte, gönnen wir uns noch einen … Mit einem Sprung ins Meer lassen wir die Nacht ausklingen und wecken die anderen Teams, bevor wir uns noch ein, zwei Stunden aufs Ohr hauen. Denn dann geht’s gemeinsam Richtung Hagia Sophia.


Nach einer langen Nacht in einer Rooftop-Bar eines Hostels und einem Club in der Innenstadt, dessen Dach offen war und man wunderbar in den Himmel der Nacht und später in den Himmel des Morgens blicken konnte, gönnen wir uns noch einen … Mit einem Sprung ins Meer lassen wir die Nacht ausklingen und wecken die anderen Teams, bevor wir uns noch ein, zwei Stunden aufs Ohr hauen. Denn dann geht’s gemeinsam Richtung Hagia Sophia.
Als alle anderen startklar und mit laufendem Motor in der Schlange stehen, wachen wir vom vielen Gehupe auf. Fahrersitze werden gegen die Betten getauscht und im Schlafdress geht’s, begleitet von einer Polizeieskorte in den wilden Verkehr der Stadt. Es wird gehupt und gedrängelt. Schließlich erreichen wir die Hagia Sophia, die schöne Moschee im Herzen Istanbuls. Es gibt noch eine kurze Ansprache des OK-Teams und die mitgebrachten Rosenstöcke werden abgegeben. Wir treffen eine türkische Schulklasse, die sich als „Fans“ der Madcaps outen und uns lautstark anfeuern. Eine kleine Sightseeing-Tour durch Istanbul bevor es weiter geht. Die Leute auf der Straße sind unglaublich und winken und jubeln den Teams von allen Seiten zu. Es geht weiter zur Bosporus-Brücke, die den europäischen mit dem asiatischen Teil der Stadt verbindet. Auf dem Dach der Autos ist der Blick aufs Wasser und die Stadt unglaublich. Ein wenig abseits der Stadt lassen wir uns nieder. Die Landschaft ist überragend und unsere schwäbischen Nachbarn total durchgeknallt. Die Nacht endet mit einem zerstörtem Zelt und einer durchgebrochenen Bierbank – Nichtsdesto trotz eine starke Nacht! Die Autos haben auch ein bisschen was abbekommen, aber hier gilt, je rustikaler desto besser.